So werden Arbeitsblätter schöner
Alle Lehrer waren einmal selbst Schüler, damit müsste eigentlich allen Lehrern noch so ein Bild im Kopf sein:
Die ganze Klasse sitzt mehr oder weniger gespannt auf den Unterricht wartend im Klassenzimmer herum (die Erinnerung verzerrt hier sicher manches, möglicherweise war die Sehnsucht auf den möglichen Wissenserwerb nicht ganz so hoch), der Lehrer kommt herein, verkündet das Stundenthema und verteilt dann ein Arbeitsblatt. Die Kopie einer Kopie eines mit Schreibmaschine abgetippten Zettels, auf dem handschriftlich irgendwann einmal ein Tippfehler ausgebessert wurde. Am Rand fehlen ein paar Buchstaben, die der Lehrer noch schnell hinterher-diktiert.
Auch wenn das Unterrichtsmedium noch so bewährt und toll ist: Das Auge isst auch mit. Oder anders: Die optische Qualität des Mediums kann sich auf die Motivation der Schüler niederschlagen, und damit auf den Lernerfolg.
Wie werden Arbeitsblätter schnell optisch ansprechend?
Eine ganz einfache Antwort: Vorlagen.
In professionell gestalteten Dokumentenvorlagen passen Schriftarten und Schriftgrößen zusammen, sind farblich passende Bilder eingebunden. Vorlagen können auch Unterrichtsideen liefern:
- Suchanzeigen für verlorene Haustiere
- Rezepte
- Broschüren für unmögliche Erfindungen
- Reisekataloge
- Business Cards für Lehrwerksfiguren
… und vieles mehr.
Die Internet-Suche nach „free templates“ führt nicht immer zu besonders guten Ergebnissen. Empfohlen sei deswegen die Suche nach gratis-Downloads direkt in Microsoft Office (siehe Screenshot), oder im Apple Store.
Hier sind die Office-Pakete von Microsoft und Apple tatsächlich gegenüber OpenOffice im Vorteil: Qualitativ ähnliche Vorlagen sind für das freie Office-Paket schwierig zu finden.
Und ja, das ist mir klar: Authentische Materialien sind im Englischunterricht stets zu bevorzugen… Das vom Lehrer erstellte Arbeitsmaterial kann aber trotzdem hübsch daherkommen.